Wichtig: PIP Brustimplantate

PIP-Implantate sind mit Silikongel gefüllte Brustimplantate des französischen Herstellers Poly Implant Prothèse (PIP). Seit 2010 haben diese Implantate einen EU-weites Verkaufsverbot.

Anfang 2010 habe ich explizit auf Probleme mit diesen Implantaten hingewiesen unter anderem auch in einem Beitrag bei BILD

In weiteren Untersuchungen konnte festgestellt werden, dass ein anderes Gel zur Befüllung verwendet wurde. Dies ist nach Angaben des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukten nicht für den medizinischen Gebrauch bestimmt war.

In Deutschland wurden die PIP-Implantate durch eine Münchner Medizintechnik Firma vertrieben.

Die französischen Agentur für die Sicherheit von Gesundheitsprodukten (Afssaps) empfiehlt daher Frauen mit PIP Implantaten eine halbjährliche klinische Untersuchung der Brüste und Lymphknoten und einer eventuellen Entnahme.
 

Was kann ich tun?

Es besteht kein Grund zur Panik, da in Deutschland laut aktuellen Erkenntnissen (Stand 26.12.2011) wenig dieser Implantate verwendet wurden. Die Deutsche Gesellschaft der
 Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen  gibt hier auch Informationen.

Soweit Sie in Deutschland operiert wurden haben Sie einen Patientenausweis bzw. Implantats Ausweis, der Informationen zu Ihrem Brustimplantat aufzeigt (Hersteller, Datum usw.).

Wenn Sie im Ausland operiert wurden kann der Ursprung des Implantats unklar sein, prüfen Sie hier mit dem behandelnden Arzt oder Klinik den Hersteller.

Sollten Sie glauben betroffen zu sein empfiehlt vorsorglich sich eine ausführliche Untersuchung um Risiken vorzubeugen.

Sie können eine Entfernung der Brustimplantate erwägen, soweit die Risiken bestehen und Sie ärztlichen Rat zu den betreffenden Implantat eingeholt haben.

Weitere Informationen

 

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